Die Nominierung von Christine Lagarde zur Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) hat im ersten Moment nur in Frankreich Begeisterung über den nächsten Karriere-Schritt der Französin ausgelöst. In Deutschland dominiert Skepsis, weil man den Eindruck hat, dass die problematische Politik von Mario Draghi fortgesetzt wird. Allerdings könnte niemand, der im Juli nominiert wird und erst im November übernimmt, sich prompt von der bisherigen Politik distanzieren. Das wäre verantwortungslos und würde ein Chaos auf den Märkten auslösen. Somit muss versucht werden, die künftige Währungspolitik aus den bisherigen Aktivitäten und Äußerungen von Lagarde abzuleiten.
via Chebli Mohamed
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